Solidarität

Unsere Alternative heißt Respekt und Solidarität!

26.10.2016

"Woche des Respekts" vom 14. bis 18. November 2016 in Nordrhein-Westfalen

Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist die Grundlage für unser Zusammenleben. Zusammenhalt ist das, was uns stark macht und uns in Vielfalt eint. Eine Gesellschaft kann aber nur zusammenhalten, wenn sie anständig und respektvoll miteinander umgeht.

Respekt scheint allerdings keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein. Denn das Gegenteil von Respekt – Respektlosigkeit – zeigt sich in der jüngeren Vergangenheit immer öfter und droht zu einer Gefahr für den Zusammenhalt und für die Vielfalt unserer Gesellschaft zu werden. Ein Beispiel dafür sind Übergriffe auf Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen haben. Allein im Jahr 2015 wurden 7.840 Einsatzkräfte Opfer von Gewalt. Das sind fast 10 Prozent mehr als noch im Jahr 2013.
 

 
Unsere Alternative heißt Respekt und Solidarität! "Woche des Respekts" vom 14. bis 18. November 2016

Aber nicht nur die Gewalt in Taten, auch die Gewalt in Worten nimmt weiter zu. Sie zeigt sich in einer von Hass und Hetze geprägten Sprache im Internet. In Mobbing an Schulen und am Arbeitsplatz, und vielfach auch schon im alltäglichen Umgang miteinander. Das zeigen auch wissenschaftliche Untersuchungen: Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass der Respekt in unserer Gesellschaft abgenommen hat. Mehr als zwei Drittel der Menschen sind der Meinung, dass der Respekt in der Öffentlichkeit und an Schulen abgenommen hat.

Deshalb will die Landesregierung ein klares Zeichen setzen gegen Hass und Gewalt, für ein friedliches Zusammenleben und mehr Wertschätzung im Umgang miteinander. Um die gegenseitige Achtung und den respektvollen Umgang miteinander zu fördern, veranstaltet die nordrhein-westfälische Landesregierung vom 14. bis 18. November die „Woche des Respekts“. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihre Kabinettsmitglieder werden in dieser Woche landesweit für mehr Respekt werben und in öffentlichen Veranstaltungen sowie in kleinen, wertschätzenden Terminen, das Thema Respekt sichtbar in den Mittelpunkt stellen. Auf dem Programm stehen unter anderem Treffen und Aktionen mit Jugendorganisationen, Schulen, Polizei- und Rettungskräften oder auch mit Kundenberatern in Jobcentern.

Der ver.di-Landesbezirk unterstützt die Landesregierung bei dieser Kampagne ausdrücklich.

Mehr Informationen unter: www.respekt.nrw